Grundanleitung
Krüllblumen aus farbigen
Papierstreifen
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Quilling *
© by Teddy
2006 |
Eine
wunderschöne und sehr leicht nachzumachende Technik. Hier werden mit
Schere, Weißleim, verschiedene Motivstanzer die tollsten Blüten
gestaltet. |

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Material:
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farbige
Papierstreifen( Krüll ) 3-10mm breit.....hier 7mm
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Weißleim
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Schere
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Krüllschneidemaschine
(für 7-10mm)
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Zahnstocher oder
Krüllnadel
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Ausgeblasenes Gänse-Ei
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Uni-farbige Tapeten-
oder Papierreste
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Wachsmotiv: Betende
Hände
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Heißkleber
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Die
Krüllschneidemaschine ist eine supertolle Erleichterung. Mit ihr werden
die Streifen in genauen Abständen von einem knappen mm auf eine 3/4 Breite eingeschnitten. Wer sich die Maschine nicht leisten
möchte, kann sie natürlich auch mit der Schere machen, ist aber sehr
beschwerlich. Der Streifen wird wie im rechten Bild bis zum Messer
eingeschoben und der Hebel auf und ab gedrückt. Wichtig: Immer bis zum
Anschlag oben und unten drücken, damit die Streifen gleichmäßig
werden. |

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Den
Krüllstreifen am Anfang ganz leicht mit der Zunge befeuchten und dann
ganz fest um den Zahnstocher wickeln. Noch leichter gehts mit der
Krüllnadel.
Einen cm vor Ende den Streifen an
der unteren
( nicht geschnittenen Rand ) Mit etwas Weißleim besteichen
und verkleben. Die unteren geraden Seite der fertigen Blütenrolle mit
etwas Weißleim bestreichen, damit sie später nicht auseinander fällt.
Tip:
Geben Sie etwas Weißleim auf ein Stück Papier und streichen sie mit
Hilfe eines Zahnstochers den Weißleim auf den Streifen. So wird
verhindert dass zuviel Leim auf den Streifen kommt und später unschön
verklebt.
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Nach
kurzer Trocknungszeit die Papierrolle zwischen Daumen und
Zeigefinger nehmen und die Blume mit dem Daumen der anderen Hand,
vorsichtig um die ganze Runde auseinander streifen. |
Natürlich
brauchen die Blüten auch Blätter.
Hier gibt's ganz verschiedene Möglichkeiten.
Man kann sie per Hand zuschneiden, oder verschiedene Motivlocher
verwenden. |

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Das
Blatt aus einem Tapetenrest ausstanzen oder aus-
schneiden und die Blüte aufkleben. |

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Hier verschieden
Gräser die sehr gut zum Lücken füllen verwendet werden können.
Ein Blatt aus einen Stückchen grünen Krüllstreifen ausschneiden ( ca.
2-3cm lang) und an beiden Seiten schräg zur Mitte einschneiden |

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Einen ca. 3cm langen Streifen schneiden und sehr dünne Streifen
einschneiden.
Je dünner je besser, dann wellt sich das Papier von
alleine. Ansonsten mit der Schere leicht drüberstreifen, damit es
wellig wird.
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Rautenblätter:
Mit einem Motivstanzer oder per Hand kleine Rauten ( ca. 1,5x1cm )
stanzen oder schneiden, die obere Hälfte an beiden Seiten schräg zur
Mitte fein einschneiden. Mit den Fingern das Blatt etwas verdrehen,
damit es zu leben anfängt und nicht so starr aussieht. |
Ahornblätter:
Hier ist ein Motivstanzer wieder sehr hilfreich und erleichtert die
Arbeit um einiges.
Die Blätter aus verschiedenen Tapetenreste ausstanzen und mit der
Schere einschneiden. Mit den Fingern etwas zurechtbiegen. |
Sind alle Blüten und
Blätter vorbereitet wird mit der Eier-Deko begonnen.
Ein dünnes Wachsmotiv in den Händen leicht erwärmen und auf das Ei
drücken, damit es die Form des Ei's annimmt. Vorsichtig wieder
entfernen, das Wachs etwas mit Weißleim einstreichen und auf das Ei
kleben.
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3
blaue Blüten auf einen weißen Blätterkranz kleben und am Ei mit
Heißkleber aufkleben. |
Dazwischen
4 Blüten
ohne Blätterrand aufkleben. |

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3
Ahornblätter verteilt anbringen... |
....und
mit Gräser und Rautenblätter
die restlichen Lücken füllen und
optisch schön gestalten. |
Eier-Aufhängung:
Einen passend zum Ei farbigen Streifen um den Zahnstocher wickeln
und am Ende verkleben. An ein ca. 2cm langes Stückchen von
einem Zahnstocher einen Faden ankleben......
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....Das
Garn durch die Rolle fädeln.....den Zahnstocher ins Ei stecken..... |
 
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....und die
Rolle am Ei mit etwas Heißkleber ankleben.
Viel Spaß beim
Nacharbeiten
wünscht Euch wie immer
Eure Teddy
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Hier
noch einige Anwendungsbeispiele: |
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